2021
Seger, Benedikt; Wullenkord, Marlis; Hamann, Karin; Chokrai, Parissa; Landmann, Helen
Psychologie des sozial-ökologischen Wandels: eine offene virtuelle Vorlesung Incollection
In: F. Peter L. Dohm, & K. van Bronswijk (Ed.): „Climate Action" – Handlungshemmnisse und Handlungsmöglichkeiten in der Klimakrise, Psychosozial Verlag, 2021.
Abstract | Links | Tags: collective action, context, Environment, pro-environmental behavior
@incollection{Seger2021,
title = {Psychologie des sozial-ökologischen Wandels: eine offene virtuelle Vorlesung},
author = {Benedikt Seger and Marlis Wullenkord and Karin Hamann and Parissa Chokrai and Helen Landmann},
editor = {L. Dohm, F. Peter, & K. van Bronswijk},
url = {http://www.psychosozial-verlag.de/download/Psychologie_des_sozialoekologischen_Wandels.pdf},
doi = {10.30820/9783837978018},
year = {2021},
date = {2021-01-01},
urldate = {2021-01-01},
booktitle = { „Climate Action" – Handlungshemmnisse und Handlungsmöglichkeiten in der Klimakrise},
publisher = {Psychosozial Verlag},
abstract = {Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass wir die ökologischen und sozialen Herausforderungen unseres Jahrhunderts nicht allein durch technischen Fortschritt lösen können, sondern einen umfangreichen
Wandel unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens brauchen. Die Psychologie als Wissenschaft individuellen Erlebens, Denkens und Verhaltens spielt deshalb eine wichtige Rolle für den sozial-ökologischen Wandel. Um dafür möglichst viele wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Psychologie für Studierende, Akteur*innen des Wandels und eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen, entstand aus der Initiative Psychologie im Umweltschutz (IPU) in Zusammenarbeit mit renommierten Wissenschaftler*innen eine offene virtuelle Vorlesungsreihe nach dem Prinzip der offenen Bildungsmaterialien (Open Educational Resources). Die zehn Vorlesungseinheiten umfassen Konzepte
und Modelle zu sozial-ökologischem Wandel, Mensch-Umwelt-Interaktionen, Einflussfaktoren auf individuelles und kollektives Umweltverhalten und Ideen des Guten Lebens in sozial-ökologisch nachhaltigen Gesellschaften. In diesem Beitrag werden die Inhalte der Vorlesungsreihe zusammengefasst. Sie zeigen Ansatzpunkte auf, wie sich die Psychologie in eine interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung
einbetten lässt und wie sich Menschen mithilfe der Psychologie für einen sozial-ökologischen Wandel einsetzen können.},
keywords = {collective action, context, Environment, pro-environmental behavior},
pubstate = {published},
tppubtype = {incollection}
}
Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass wir die ökologischen und sozialen Herausforderungen unseres Jahrhunderts nicht allein durch technischen Fortschritt lösen können, sondern einen umfangreichen
Wandel unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens brauchen. Die Psychologie als Wissenschaft individuellen Erlebens, Denkens und Verhaltens spielt deshalb eine wichtige Rolle für den sozial-ökologischen Wandel. Um dafür möglichst viele wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Psychologie für Studierende, Akteur*innen des Wandels und eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen, entstand aus der Initiative Psychologie im Umweltschutz (IPU) in Zusammenarbeit mit renommierten Wissenschaftler*innen eine offene virtuelle Vorlesungsreihe nach dem Prinzip der offenen Bildungsmaterialien (Open Educational Resources). Die zehn Vorlesungseinheiten umfassen Konzepte
und Modelle zu sozial-ökologischem Wandel, Mensch-Umwelt-Interaktionen, Einflussfaktoren auf individuelles und kollektives Umweltverhalten und Ideen des Guten Lebens in sozial-ökologisch nachhaltigen Gesellschaften. In diesem Beitrag werden die Inhalte der Vorlesungsreihe zusammengefasst. Sie zeigen Ansatzpunkte auf, wie sich die Psychologie in eine interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung
einbetten lässt und wie sich Menschen mithilfe der Psychologie für einen sozial-ökologischen Wandel einsetzen können.
Wandel unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens brauchen. Die Psychologie als Wissenschaft individuellen Erlebens, Denkens und Verhaltens spielt deshalb eine wichtige Rolle für den sozial-ökologischen Wandel. Um dafür möglichst viele wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Psychologie für Studierende, Akteur*innen des Wandels und eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen, entstand aus der Initiative Psychologie im Umweltschutz (IPU) in Zusammenarbeit mit renommierten Wissenschaftler*innen eine offene virtuelle Vorlesungsreihe nach dem Prinzip der offenen Bildungsmaterialien (Open Educational Resources). Die zehn Vorlesungseinheiten umfassen Konzepte
und Modelle zu sozial-ökologischem Wandel, Mensch-Umwelt-Interaktionen, Einflussfaktoren auf individuelles und kollektives Umweltverhalten und Ideen des Guten Lebens in sozial-ökologisch nachhaltigen Gesellschaften. In diesem Beitrag werden die Inhalte der Vorlesungsreihe zusammengefasst. Sie zeigen Ansatzpunkte auf, wie sich die Psychologie in eine interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung
einbetten lässt und wie sich Menschen mithilfe der Psychologie für einen sozial-ökologischen Wandel einsetzen können.
2018
Hess, Ursula; Landmann, Helen; David, Shlomo; Hareli, Shlomo
In: Cognition and Emotion, 32 (6), pp. 1152–1165, 2018.
Abstract | Links | Tags: anger, awe, contempt, context, disgust, Emotion expression, joy, moral decisions
@article{hess2018bidirectional,
title = {The bidirectional relation of emotion perception and social judgments: the effect of witness’ emotion expression on perceptions of moral behaviour and vice versa},
author = {Ursula Hess and Helen Landmann and Shlomo David and Shlomo Hareli},
doi = {10.1080/02699931.2017.1388769},
year = {2018},
date = {2018-01-01},
journal = {Cognition and Emotion},
volume = {32},
number = {6},
pages = {1152--1165},
publisher = {Taylor & Francis},
abstract = {The present research tested the notion that emotion expression and context perception are bidirectionally related. Specifically, in two studies focusing on moral violations (N = 288) and positive moral deviations (N = 245) respectively, we presented participants with short vignettes describing behaviours that were either (im)moral, (in)polite or unusual together with a picture of the emotional reaction of a person who supposedly had been a witness to the event. Participants rated both the emotional reactions observed and their own moral appraisal of the situation described. In both studies, we found that situational context influenced how emotional reactions to this context were rated and in turn, the emotional expression shown in reaction to a situation influenced the appraisal of the situation. That is, neither the moral events nor the emotion expressions were judged in an absolute fashion. Rather, the perception of one also depended on the other.},
keywords = {anger, awe, contempt, context, disgust, Emotion expression, joy, moral decisions},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
The present research tested the notion that emotion expression and context perception are bidirectionally related. Specifically, in two studies focusing on moral violations (N = 288) and positive moral deviations (N = 245) respectively, we presented participants with short vignettes describing behaviours that were either (im)moral, (in)polite or unusual together with a picture of the emotional reaction of a person who supposedly had been a witness to the event. Participants rated both the emotional reactions observed and their own moral appraisal of the situation described. In both studies, we found that situational context influenced how emotional reactions to this context were rated and in turn, the emotional expression shown in reaction to a situation influenced the appraisal of the situation. That is, neither the moral events nor the emotion expressions were judged in an absolute fashion. Rather, the perception of one also depended on the other.